Text: Stefan Pencik
In da Fruah hob i es G’füh dass i was essen soit
I wass genau z’Mittag do bleibt de Kuchl koit
Am Abend is ma donn scho oft net guat
I kaun net schlafn weil mei Magn knurrt
Heast warum kochst du, heast warum kochst du nie füa mi?
Geh bitte koch do, geh bitte koch amoi füa mi?
Wasst du denn des wirklich ned
Dass Liebe durch den Mogn geht
I renn scho umadumm ois wia a Knochngrüst
Des Gaunze nur, wäu du mir nie wos kochn wüst
A Gulasch mit an Knedel warat nett,
Du wasst doch, dass a leerer Sock net steht
Heast warum kochst du, heast warum kochst du nie füa mi?
Geh bitte koch do, geh bitte koch amoi füa mi?
Wasst du denn des wirklich ned
Dass Liebe durch den Mogn geht
Mahl-zeit
Waunn du fia mi nix koxt, daunn muass i leida geh
ins Wirtshaus vurn aufs Eck, es is glei in da Näh
die Wirtin hat an Schmäh und sie schaut leiwaund aus
und außadem mocht sie an supa bauernschmaus.
Und endlich kochst du und endlich kochst vua Wut auf mi
und endlich kochst du und endlich kochst vua Wut auf mi.
Wasst du denn des wirklich ned
Dass Liebe durch den Mogn geht
Wasst du des denn wirklich ned
Dass Liebe durch den Mogn geht