12. Extremer Krampulaus / Sünnhof

Und schon wieder Krampulaus! Obwohl wir uns in diesem Jahr eine künstlerische Pause verordnet haben, der extreme Krampulaus darf nicht fehlen! Unter dem Motto „Back to the roots“ haben wir uns im Heurigenkeller im altehrwürdigen Sünnhof im 3. Bezirk einquartiert. Eine sehr nette Location, allerdings ohne Beschallung, d.h. die Technik müssen wir selber unter die Erde bringen. Nau servas!  Irgendwie ist dann doch alles geschafft und die Hütte bummvoll! Da unser Karli, der Krampulaus vom Dienst, verhindert ist, springt Gerhard in die Bresche und er macht das ausgezeichnet. Eine extrem imposante Erscheinung, mit Bischofsmütze geschätzte 2,30 Meter. Nach seinen einführenden Worten rocken wir den Keller. Zuerst ein Luftgitarrenteil, der nach bewährter Manier abläuft. Danach geht’s an die Instrumente. Charly am Schlagwerk, Stevie am Bass und Jimmy an der Westerngitarre. Obwohl wir ein bisserl nervös sind, läuft alles super. Beim „Onkel Franz“ hängt sich Stevie sogar die Quetschn um und trotz seines neuen Intros läuft alles wunderbar. Anschließend kommt unser Freund, Gitarrenlegende Helmut Bibl auf Bühne und demonstriert, was man mit Jimmys Gitarre alles anstellen kann. Als Zugabe wird vom Publikum „Krems ins Kino“ eingefordert und dem kommen wir natürlich gerne nach. Ein extrem geiler Auftritt geht dann traditionell mit dem Schokoladelied zu Ende. Danach dass traditionelle Aftershowclubbing. So viele Freunde und Fans, dass erfordert extreme Betreuung. Sogar „Woodstock“ wird mit musikalischer Unterstützung von unserem Müller Kurtl intoniert. Nach und nach leert sich der Keller und wir enden mit einer Hand voll Gästen an der Hotelbar auf ein letztes Bier. 3h00 Over and out