10 Jahre Extremer Krampulaus / Szene Wien

10 Jahre Krampulaus, das schreit nach einer entsprechenden Location. Die Szene Wien im 11. Hieb passt extrem gut zu uns. Um 17h00 geht’s mit den Vorbereitungen los. Für diesen besonderen Anlass, haben wir keine Kosten und Mühen gescheut und ein Programm der Sonderklasse zusammengestellt. Auf Grund der zahlreichen Mitwirkenden, gestaltet sich der Soundcheck entsprechend aufwendig und lange. Wir sind noch mitten drin, während draußen schon die Menge tobt und Einlass begehrt, aber gut Ding braucht eben Weile. Eine Krampulaus-Rekordkulisse wartet auf uns. Durch unsere Kalenderaktion, sind auch sehr viele HD-Biker von diversen Chaptern anwesend. Der Backstage-Bereich ist auch bis zum Bersten gefüllt. Jetzt noch rasch den Zuckerlmann auf Krampulaus geschminkt und los geht’s. Wir beginnen mit einem kurzen Luftgitarrenteil, aber bereits nach 2 Nummern stürmen die Burschen von Freiraum 5 die Bühne und rocken mit uns die Szene. Bei der „Wüden Melinda“, die wir kurzerhand auf die „wüde Alina“ umgetextet haben, kommt Aline aus Hannover auf die Bühne und beeindruckt das Publikum mit einer geilen Luftgitarrenperformance. Für den Unplugged-Teil haben wir uns Kurtl und Pezi engagiert. Da lacht das Gitarrenherz! Die Letzte von 3 Nummern ist das Schifahrerlied, dass von der Tante Resi handelt und „Der Onkel Franz“ heißt. Mit Schihaube und -brille performen wir was das Zeug hält. Danach geht’s wieder mit den Freiraum-Buam weiter und zum Ende holen wir uns noch Helmut und Polio als Verstärkung. Gesanglich werden von unseren Backgroundsängerinnen Danae und Vicky unterstützt, die ob ihrer stimmlichen Qualitäten eigentlich im Vordergrund stehen müssten. Tja, wir haben uns eben nur die Besten der Besten geholt.
Als Zugabe gibts die Kalenderpräsentation und dann unseren neuen Song „Mia foahrn Harley“. Des foahrt ein! Genauso wie die Schnapserln, die uns der Krampulaus zwischendurch verabreicht. Zum Schluss sind wir 17 Personen auf der Bühne. Unglaublich! Nach 2 Stunden ist der Jubiläums-Krampulaus Geschichte. Aber eine extreeem leiwaunde! Dazu hat natürlich die perfekte Technik, ihren Teil dazu beigetragen. Alle sind restlos begeistert. Jetzt geht’s zur Übergabe und zum Signieren der Kalender. Und weil‘ s so viele sind, dauert es, aber das mach natürlich gerne. Dazwischen jede Menge Fotos! Dann wird Backstage gefeiert. Smörre hat uns dankenswerter Weise mit Jägermeister versorgt. Um 1h30 wirft uns dann Cheftechniker Pauli, der in die Rolle des Hausmeisters schlüpft, endlich raus. Es woar eh scho Zeit. Extreeemen Dank an alle Mitwirkenden, es woar der leiwaundste Gig seit Bestehen der 3 Extremen!