Krampulaus 2008 / Wien - Girardi


16h30 Stevie und Jimmy treffen ein.
Noch ist alles ruhig. Der Festsaal ist krampulausmäßig dekoriert. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an unseren lieben Gerhard Pfister. Es gibt einiges zu Tun. Geschätzte 80 hungrige und durstige Mäuler wollen versorgt werden. Bald schon weht ein angenehmer Punschgeruch durch die Räumlichkeiten. Nach und nach treffen die ersten Helfer ein. Gemeinsam geht’s noch besser. Alles klappt wie am Schnürchen. Von Jimmys Fingeramputation beim Brotschneiden einmal abgesehen. Dank Stevie passt auch die Technik. Wir haben einen Beamer, unser Banner ist montiert und die Bühne sieht mit den vielen Instrumenten echt professionell aus. Wir sind bereit.
19h00 Die ersten Gäste treffen ein. Sie werden mit Punsch, Willkommensgeschenk und Losen ausgestattet. Nach und nach füllt sich der Saal. Nachdem sich unser Publikum am Büffet gelabt hat geht’s um 20h30 los. Wir lassen das 2008 Revue passieren. Und es ist einiges passiert. Danach kommt die Planet Family mit dem Opener „Keep on Running“. Wir übernehmen fliegend mit „Heast do rennt wos“. Die Buarschn rund um Gerhard Pfister sind in Hochform. Das Publikum quittiert es mit frenetischem Applaus. A echte Band is hoit a echte Band! Sie spielen unsere Hodern und wir singen dazu. Als Highlight kommt „Ham es wird Hell“. Es klappt echt super. A Wauhnsinn! Als Zugabe gibt’s natürlich Krems ins Kino.
Nach einer kurzen Pause folgen die Ehrungen unserer Freunde und Helfer. Kleines Durcheinander, aber zum Schluss haben alle was. Tombola und Fotosession. So, dass war’s. Wir laben uns Backstage. Aber wir haben die Rechnung ohne unsere Fans, speziell ohne Bertone gemacht. Es wurde ein Hörerwunschzettel erstellt. Sie wünschen wir spielen. Also gehen wir nochmals auf die Bühne. Diesmal kommt die Musik wieder aus der Dose. Wir schmettern die gewünschten Songs ins Publikum. Bei „Rauch net im Wossa“ zieht sich Jimmy bei der Hebefigur mit Charly eine „Rückenmuskelfraktur“ der ganz schlimmen Sorte zu. Um diese artistische Einlage auch für die Zukunft zu gewährleisten bieten sich 2 Möglichkeiten an: - Charly begibt sich auf eine mehrwöchige Heilfastenkur und nutzt die Gelegenheit zum Schreiben neuer Songtexte. - Jimmy absolviert ein Gewichthebertraining mit Anabolikakur und schreibt gemeinsam mit Bernhard Kohl seine Memoiren.
Nach mehr als 2 Stunden auf der Bühne haben wir’s geschafft. Wir sind erschöpft und hungrig. Jetzt wird gefuttert und das eine oder andere Bierchen getrunken. Langsam lichten sich die Reihen. Nach den Aufräumarbeiten, verlassen wir gemeinsam mit unseren letzten Gästen um 2h30 die sehr leiwaunde Location.    

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